Gratulation an alle erfolgreichen Teilnehmer des Bundeswettbewerbs 2014. Der Bezirk Köln ist, gemessen an seiner Autorenanzahl, ziemlich weit vorne gelandet!
Im Bundeswettbewerb werden alle Bilder nach einem vorläufigen K.O.-Verfahren durch drei Juroren mit der Punktzahl 1 (schlechteste Wertung) bis 10 (beste Wertung) vorausgewählt. Diese Wertungspunkte sagen jedoch nichts über eine entsprechende Annahme des Werkes zum Bundeswettbewerb aus. Die letztendlichen Punkte bringen dann nur noch die Annahme (1 Punkt), Urkunde (2 Punkte), Bronze (3 Punkte), Silber (4 Punkte) und Gold (5 Punkte). Die Annahmen werden anhand einer erreichten Mindestpunktzahl ausgewählt (Massenverfahren). Übrig bleiben dann Bilder, die mit ihren Wertungspunkten über einem bestimmten Mindestwert liegen. Diese Bilder werden ausgelegt, bzw. im digitalen Bilderwettbewerb auf dem digitalen Leuchttisch begutachtet und in freier Wertungsabstimmung der drei Juroren ausgezeichnet.
Rechnet man (ist jetzt sehr statistisch!) die Gesamtautorenzahl durch die Gesamtpunktzahl (also die für Annahmen, Urkunde, Bronze, Silber und Gold), so stände der Bezirk auf Platz 3 im Bundesvergleich mit eine durchschnittlichen Gesamtpunktzahl von 1,15 Punkten. Auf dem Platz 2 käme der Bezirk Nürnberg mit 1.83 Punkten auf Platz 1 der Bezirk Frankfurt am Main mit 1,84 Punkten. Man sieht , da ist noch erheblich Aufholpotenzial vorhanden! 😉
Insgesamt beteiligten sich am Bundesfotowettbewerb aus dem Bezirk Köln 27 Autoren. Sie erreichten in ihren Einzelbildbewertungen eine Gesamtpunktzahl von 2.757 Punkte, wonach diese (wieder blöde Statistik!) heruntergerechnet auf die Autorenzahl jeder einzelne Autor 102,11 Punkt erhielt. Und auch hier schnitt der kleine Bezirk Köln dann an 4. Stelle ab.
Nur sagt diese Statistik soviel über die einzelnen Bilder aus, wie der in allen Statistiken vorhandene Durchschnitt. Sitzt man mit dem Hinterteil auf der heißen Herdplatte und hält die Füße dabei in Eiswasser und ermittelt aus den beiden Temperaturen den Durchschnittswert, liegt alles im Rahmen der durchschnittlichen Körpertemperatur. Nur kann sich jeder diesen Durchschnitt anhand der vorhandenen Nervenbahnen im Körper selber erahnen…
Im Bezirk selber teilen sich die Fotogruppe Hohenbudberg und Viersen jeweils punktgleich den ersten Platz, gefolgt von der Fotogruppe Köln sowie Wuppertal.
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Auch beim Audiovisions-Wettbewerb konnte die Fotogruppe Viersen eine Annahme abstauben. Peter Reichert bebilderte unter dem Titel „Gedanken einer Nachtfahrt“ ein Musikstück von Reinhard Mey.
In Natura können Sie alles am 29. März 2014 ab 10:00 Uhr im Kurhaus in Bad Salzuflen bestaunen. Wer möchte kann noch Zimmer im Hotel Maritim bei Horst Wengelnik bekommen. Nicht mehr viele aber immerhin! Anmeldebogen kann hier heruntergeladen werden:
Enthalten im Preis ist Verpflegung, Ausflug nach Hameln sowie die Übernachtungen. Nicht enthalten sind die örtlichen Kurabgaben sowie die An- und Abreise.
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