Die BSW Fotogruppe Köln hat gerufen und 7 rund um die Fotogruppe Viersen sind prompt dem Aufruf nach Köln gefolgt. Sonja Molters von der BSW Fotogruppe Köln hatte ein bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Tagesablaufplan auf die Beine gestellt, der uns Köln mit seiner Altstadt extrem näher gebracht hat.

Getroffen haben sich die BSW Fotogruppen des Bezirkes Köln an der Kreuzblume vor dem Kölner Dom an der Domplatte.  Die Sonnenstrahlen erreichten die Kreuzblume an diesem Sonntag morgen um 9.50 Uhr noch nicht, so dass die schon vorhandenen Teilnehmer etwas weiter im Lichte der Sonnenstrahlen rechts am Dom standen. Zuerst dachten wir beim Heraustreten aus der U-Bahn-Station Dom/HBf noch, wir wären die ersten an der Kreuzblume gewesen. Leider nicht. Aber wir waren auch nicht die sonst üblichen Letzten 🙂 Sprich die immer verspätet, dafür aber auch am Längsten durchmachen…

Am BBI (oder jetzt BER) ähnlichem Bauwerk des Doms began dann Sonja mit der geplanten Führung durch Köln. Nach Informationen rund um dem Dom bestiegen wir den Schoko-Express. Ein Straßen-Bähnle, welches uns durch die Alstadt hindurch in Richtung Schokoladenmuseum brachte. Aufgrund eines Triatlons an diesem Sonntags ging die Fahrt nicht bis unmittelbar an das Museum heran.

Die Zeit bis zur Öffnung der Museumspforten nutze Sonja um uns mit Informationen rund um den Rheinauhafen zu versorgen.

Punkt 11.00 Uhr öffneten die Pforten des Schokoladen-Museums und neben weiteren Besuchern des Museums versuchten auch ca. 30 Teilnehmer dieser Bezirksveranstaltung sich am Einlass Zugang zum Museum zu verschaffen.

Mr. Nice-Guy von Lindt
Mr. Nice-Guy von Lindt
Gussform
Gussform
Stanniolvorlage
Stanniolvorlage

1 Stunde und 45 Minuten hatten wir nun Zeit uns von der Aufzucht bis zur Endvearbeitung dem Thema Kakao und dem hieraus gewonnenen Produkt Schokolade zu widmen. Das Museum ist in etwa auch so aufgebaut. Es beginnt mit dem Rohstoff Kakao-Pflanze, der Ernte und Verdelung, dem Handel und Transport und endet dann erst mal in einer großen Halle mit Blick auf Rhein und Dom, in dem das Auge und auch die Geschmacksnerven mal was geboten bekommen. Eine Miniatur-Maschinen-Straße für die Herstellung von Schokoladen-Täfelchen kann bestaunt werden sowie der hinlänglich bekannte Schokoloaden-Brunnen, bei dem Mitarbeiter Waffeln mit frisch aus dem Brunnen getränkter Schokolade an die Besucher zur Verkostung verteilten.

Schokoladenbrunnen
Schokoladenbrunnen

Im Anschluss hieran kann man im Stockwerk darüber noch für ca. 5 EUR eine Lindt-Schokoladentafel mit eigenen Zutaten zusammenstellen lassen sowie diverse maschinelle Verarbeitungsmaschinen bestaunt werden.

Selfmade-Chocolate
Selfmade-Chocolate
Pralinen-Rohform
Pralinen-Rohform

Die Stockwerke darüber zeigen einen den kulturgeschichtliche Einfluss des Kakao bzw. der Schokolade vom „Urknall“ bis zur Gegenwart.

Die Zeit verstrich natürlich wieder viel zu schnell und so trafen sich alle wohlbehalten um 12.45 vor dem Museumseingang wieder.

Nahrungswanderung
Nahrungswanderung

Der anschließende Fussmarsch am Rhein entlang brachte uns zielstrebig an den Mittagstisch in Peters Brauhaus. Hier hatten die Teilnehmer die Gelegenheit in einem urigen Kölner Brauhaus ein Mittagsmahl einzunehmen und dem Durst durch zischen eines kühlen Kölschs etwas zu lindern. Etwas deshalb, da es dem gewohnten Süddeutschen, der in „Maß-Einheiten“ Gerstensaft zu sich nimmt, sich an der Darreichungsform des Kölsch-Stängchens eher an Kosmetik-Pröbchen erinnert fühlt 😉 Aber auch diesen konnte geholfen werden…

vor Peters Brauhaus

Nach der Stärkung mit Speiß und Trank führte uns Sonja gekonnt in die einzelnen Winkel der Kölner Altstadt. Atler Markt, Tünnes und Schäl, Historisches Rathaus, Ostermannplatz und viele weitere Anekdoten weiter, war der Tag auch schon wieder vorbei.

Anekdote "Tünnes und Schäl"
Anekdote „Tünnes und Schäl“
Mit Blick auf Rathaus
Mit Blick auf Rathaus
Bitte keine Treppenwitze...
Bitte keine Treppenwitze…
ja wo stehen sie denn...
ja wo stehen sie denn…

Alter Markt
Alter Markt

nora PRAm hinteren Ende des Roncalliplatzes verteilten sich die 30 Teilnehmer und nur noch eine kleine Schar von Teilnehmen nahm bei Früh am Dom noch einige Stängchen „Kölnwasser“ zu sich und diskutierten noch ca. 1 Stunden über den Tag und andere Anliegen im BSW und der Fotografie.

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