oder die „kleine BuFo“ vom linken Niederrhein

Sind 100 Stühle nicht eventuell viel zu viel, könnte evtl. die wunderschöne Galerie der Bezirksbibliothek Rheinhausen am Ende doch ein zu großer Raum sein und die Besucher sich hier völlig verloren vorkommen, reicht das Buffet und die Getränke, wurde wirklich an alles gedacht?

So waren die Gedanken der beiden ausrichtenden Fotogruppen Hohenbudberg und Viersen noch kurz vor der Eröffnung. Eine Regionalfotoschau in diesem Ausmaß wurde bisher von diesen beiden kleinen Fotogruppen noch nicht bewerkstelligt. Die Anspannung der beiden Ausrichter wurde von Stunde zu Stunde, Minute zu Minute stärker, je näher die angekündigte Eröffnungszeit 14.00 Uhr am Samstag den 26. Februar 2011 rückte.

Begonnen hatte alles so richtig aber schon am 22. Januar 2011. Dort wurde schon in den gleichen Räumen die Jurierung abgehalten. 666 eingesendete Werke zu den Themen Eisenbahn und freies Thema wurden von den Juroren Michael Verhoelen, Jürgen Rei und Alfred Söhlmann auf 140 ausstellungsfähige Werke reduziert.
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Schon dieser Samstag sollte eigentlich Vorbote für die nun kommende Eröffnung sein. Schon damals war die rege Teilnahme von Zuschauern zu beobachten. Es mussten weitere Sitzgelegenheiten organisiert werden, damit die Zuschauer der Jurierung beiwohnen konnten. Insgesamt war schon der Jurierungstag ein Highlight für sich. Zufriedene Zuschauer, Juroren und Ausrichter schlossen diesen Jurierungstag ab.

In der Woche vor der Ausstellungseröffnung in der Bezirksbibliothek Rheinhausen wurden dann die 140 Werke in den Räumen der Galerie aufgehängt.

Jetzt, am Samstag 26. Februar 2011, musste dann noch die letzten Vorbereitungen zur Eröffnung getätigt werden. Die Urkunden, Medaillen und Sachpreise wurden für den Ablauf der Vergabe der Auszeichnungen in Reihenfolge gebracht, die Veranstaltungstechnik noch eingerichtet. Um 11.00 Uhr nahm dann auch der eingerichtete „ShuttleService“ den Betrieb auf. Die ersten Anreisenden der etwas entfernter liegenden Fotogruppen wurden vom Bahnhof Rheinhausen abgeholt und zur Bezirksbibliothek Rheinhausen oder zum Hotel gebracht.

So füllte sich langsam die große Galerie der Bezirksbibliothek Rheinhausen. Um 13.30 Uhr merkte man, dass schon mehr Besucher anwesend waren, als die beste Planung hätte denken können.

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Die Sitzplätze waren restlos aufgebraucht und viele Besucher erfreuten sich noch an einem Stehplatz.

Mit nur drei Minuten Verspätung eröffnete dann der Bezirksbeauftragte des Bezirks Köln, Herr Peter Reichert, die Regionalfotoschau West 2011.

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Gespannt lauschten ca. 140 Besucher der Ansprache des Bezirksbeauftragten, der sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Mitarbeitern der Bezirksbibliothek Rheinhausen sowie dem BSW bedankte, ohne deren Hilfe die Austragung und der Erfolg dieser Ausstellung nicht möglich gewesen wäre.

Er übergab das Wort an Hartmut Berntßen, Regionalleiter der Region West der Stiftung BSW. In seiner Rede zur Eröffnung stellte er nochmals die Aufgabe und Arbeit des BSW heraus.

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Er wies nochmals auf die örtliche Besonderheit des Austragungsortes hin. Duisburg ist die einzige Stadt im BSW, die noch geteilt sei. Der durch Duisburg verlaufende Rhein trennt die Bezirke Essen und Köln geografisch und organisatorisch. Er lobte die tolle Zusammenarbeit der teilnehmenden Bezirke Essen, Köln, Frankfurt/Main und Saarbrücken sowie das Ergebnis der Ausstellung. Dank und Anerkennung schenkte er abschließend auch der Stadt Duisburg und den Mitarbeitern der Bezirksbibliothek Rheinhausen für die hingebungsvolle Mitarbeit und der zur Verfügungstellung der Räumlichkeiten.

Nun galt das Wort dem Hauptbeauftragten für Fotografie und Diaporama Horst Wengelnik.

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Auch er bedankte sich bei den fleißigen Helfern und wies nochmals auf die rege Teilnahme der Autoren an dieser Regionalfotoschau hin. Mit der Frage: „Ist Fotografie einfach?“ zitierte er eine Aussage des schwedischen Kunsthistorikers, Philosophen und Universitätsprofessors Ponuts Hultén, der diese Frage mit sowohl Ja als auch Nein beantwortete. Er wünschte allen Anwesenden viel Freude bei der Betrachtung der ausgestellten Bilder.

Vor der offiziellen Preisverleihung zeigte Peter Reichert seinen kurzen Film über das BSW, der unteranderem auch einen Ausschnitt aus der Jurierung vom 22. Januar 2011 enthielt.

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Rudi Zoch, Bezirksbeauftragter der Region Essen, startete dann mit der Preisverleihung für die Gewinner aus dem Bezirk Essen. Er verteilte 2 Medaillen und 2 Urkunden sowie einen Ehrenpreis für seinen Bezirk.

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Weiter ging es mit dem Bezirk Köln. Da der Bezirksbeauftragte Köln, Peter Reichert, für zwei Medaillen und ein Ehrenpreis ausgezeichnet wurde, musste die Ansprache hierfür von Hans Joachim Wendt, Gruppenleiter der Fotogruppe Hohenbudberg, bewerkstelligt werden. Die weiteren drei Urkunden sowie einen weiteren Ehrenpreis verlieh Peter Reichert als Bezirksbeauftragter des Bezirk Köln wieder selber.

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Emil Weiß, Bezirksbeauftragter für den Bezirk Frankfurt/Main und Saarbrücken verlieh für den Bezirk Saarbrücken 1 Urkunde sowie einen Ehrenpreis und dann dem mitgliederstarken Bezirk Frankfurt/Main 5 Medaillen, 15 Urkunden und zwei Ehrenpreise.

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Somit war die Fotogruppe Frankfurt/Main bei der Regionalfotoschau West 2011 auch die beste Fotogruppe und auch der beste Autor der Regionalfotoschau, Nicolae Sotir mit drei Medaillen, entstammte aus dieser Gruppe.

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Mit heiteren Sprüchen bedankte sich dann Peter Reichert bei Emil Weiß, dass er heute erschienen ist und die ganzen Preise abgeholt hatte sowie bei den Zuhörern für die einstündige Aufmerksamkeit der offiziellen Eröffnungsfeier.

Mit der Eröffnung des Buffets war somit der offizielle Teil der Eröffnung der Regionalfotoschau West 2011 beendet.

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Man spürte förmlich, wie die Anspannung bei den Ausrichter in Zufriedenheit wich.

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Die Besucher genossen noch die Ausstellung und ausgestellten fotografischen Werke und nutzen die Gelegenheit zu Fachgesprächen.

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Nach und nach wurde die Zahl der Besucher geringer, bis die letzten Besucher die Eröffnung um kurz vor 17.00 Uhr verließen.

Insgesamt war der Ablauf, die Vorbereitung und Durchführung der Regionalfotoschau West 2011 ein großer Erfolg. Es gab weder großartige Probleme noch unüberwindbare Hindernisse.

Die Ausstellung in der Bezirksbibliothek Rheinhausen ist noch bis zum 24. März 2011 zu besichtigen.

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